Nestlé, CocaCola, Adidas, McDonalds und Starbucks haben mehr gemeinsam, als du im ersten Moment vielleicht denkst. Ja, sie bieten alle unterschiedliche Produkte oder Dienstleistungen an. Aber in einem Punkt agieren sie alle gleich.
Die ganze Welt spricht über Nachhaltigkeit. Öko ist nich
Vor allem meint Greenwashing aber auch- und das ist vielleicht sogar das größte Problem daran- dass im Gegensatz zu den Ankündigungen in Marketing und PR keine entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden, um dem vermeintlichen Umweltbewusstsein und der Unternehmensverantwortung Rechnung zu tragen.
Zudem schaden diese Unternehmen denen, die es tatsächlich ernst meinen und nachhaltig agieren. Denn meist wird durch das Greenwashing von bekannten, großen Firmen das Vertrauen der Verbraucher*innen in umweltfreundliche Unternehmen beschädigt.
Zu beobachten sind verschiedene „Mittel“, die im Greenwashing zum Einsatz kommen.
Von der Verharmlosung des gesamten Sortiments durch ein einziges nachhaltiges Produkt, über das Werben mit selbstverständlichen Bestandteilen, bis hin zu erfundenen Gütesiegeln oder sogar Einflussnahme auf die Politik, um die Umweltvorgaben zu lockern. Solche Praktiken sind vielen Unternehmen geläufig.
Was man dagegen tun kann? Genauer hinsehen. Auf Werbeslogans achten und die verwendeten Siegel genauer unter die Lupe nehmen. Und im Zweifel: Greenwashing bei der Verbraucherzentrale melden.
Damit du nicht auf nicht geschützte Begriffe wie "100% umweltfreundlich", "klimaneutral" oder "umweltschonend" reinfällst, kannst du stattdessen auf geschützte Begriffe, wie "Bio", "Öko" oder "aus kontrolliert biologischem Anbau" achten.
Was sind eure Gedanken zum Thema Greenwashing? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar oder folgt uns auf Instagram (@fairmodel), um sich mehr zu diesem und vielen weiteren Themen auszutauschen.